SeitdenerstenAnfängenbiszumerstenÖffentlichenKonzertamOstersonntag,2.April1961hatderVer-einleidereinigeSpielerverloren,sodassbeim1.KonzertnochzehnaktiveSpielerundDirigentCaldartauf denBühnewaren.BeidiesemKonzertwurdeauchmitderWerbungpassiverMitgliederbegonnen,umdem Verein eine finanzielle Grundlage zu gewährleisten.DieAktivitätendesVereinsnahmennunihrenLauf,undmanbeteiligtesichzunächstbeimHarmonikakreis-treffeninFurtwangenam10.Juni1961beimFestzugundbeimVolkskonzert.DieseKreistreffenwurden unsererseits bis heute regelmäßig besucht.DirigentHeinzCaldartwurdeimAugust1961andieVolksschuleWiechsamRandeninderNäheder SchweizerGrenzeversetzt.DortgründeteerebenfallseinenAkkordeonverein.DieserschlosssichMitteder 90erJahremitBüsslingenzusammen.BisheutehabenwirdorthinKontakt.Sohabenwirzusammenschon mehrere Doppelkonzerte hier und dort gegeben und es hält sich bis heute eine tolle Vereinsfreundschaft.DieNachrichtderVersetzungwarfürdenjungenVereineinschwererSchlag,dennesgaltnuneinenneuen Dirigentenzusuchen.AufderSuchestanddasGlückdemVereinbeiseite.MitJosefDoldausVöhrenbach, begabterHarmonikaspielerundIdealist,fandbereitsam28.August1961dieersteProbestatt.JosefDold hatdemVerein,mitUnterstützungseinerFrauMaria,fürsechsWochendieAushilfealsDirigentzugesagt. ZusätzlichwarerbeimHarmonikavereinVöhrenbachalsDirigentundVorsitzendertätig.AusdieserAus-hilfstätigkeitwurden28Jahre.BeiseinerVerabschiedung1989wurdeerzumEhrendirigentenernannt.Sein NachfolgerwurdeHermannDotter.EristderbislangeinzigeDirigentdesVereinsausdeneigenenReihen undbildetesichüberDirigentenlehrgängeweiter.Bereits1986übernahmerdasJugendorchester.Zuvor bildeteerzahlreichejungeMusikeraufdemAkkordeonausundwarauchVizedirigent.HermannDotter leitetediemusikalischenAktivitätenbisinsJahr2000undunterstütztdenVereinbisheutealsVizedirigent. MitOliverAlbrechtkonnteeinMusiklehrergewonnenwerden.ErstudierteinWürzburgAkkordeon.Erüber-nahmauchdasJugendorchesterundgründetedasAkkordeon-Ensemble.ZumEnsemblegehörensechs Spieler.JedeStimmeisteinfachbesetzt.SieprobenimmermontagsvordemHauptorchester.Schoninden sechziger Jahren gab es solch eine Gruppierung.OliverAlbrechtübernahmauchdieAusbildunginKooperationmitderJugendmusikschule.Zusätzlichzu Linach wurde nun ebenfalls im Neukircher Schulhaus Akkordeonunterricht angeboten DieJugendausbildungwirdinunseremVereingroßgeschrieben.DieAuszubildendenwurdenfrühervonden aktivenSpielernunterrichtet.Bisindie80erJahrewurdeMelodicaalsVorstufezumAkkordeongelernt.Seit 2009wirddieswiedervondenaktivenSpielernUlrikeLöhle(Linach)undSylviaEschle(Neukirch)angebo-ten. NachderAusbildungspielendiejungenAkkordeonistenzuerstimJugendorchesterundlernenhierdas Zusammenspiel.Bis1986wurdediesvonJosefDoldgeleitet.NachdenJubiläumsfeierlichkeitenübernahm dies Hermann Dotter bis 1999. Zwei Jahre danach leitete Kathrin Kern das Nachwuchsorchester.FürdieüberörtlicheWeiterbildungbesuchtenAngehörigedesVereinsdieD-Lehrgänge.Pionierarbeitleis-tetederHarmonikavereinLinachimJahr2000.ErstmalswurdeeinLehrgangvoneinemVereinausgerichtet. Mit40TeilnehmernwardieseWeiterbildungimLinacherGemeindehauseinvollerErfolg.Dieswurdemit dem D2 und D3 in den beiden folgenden Jahren wiederholt. FürdieJugendwirdaucheingroßesFreizeitprogrammangeboten.SostehenHüttenwochenende,Ausflüge, wiez.B.Europa-Park,oderDVD-AbendeaufdemProgramm.AllezweiJahrebeteiligtsichdieJugendbeim Kreisjugendtreffen. JährlichfindetimNovemberimGemeindehausderVorspielnachmittagderJugendstatt.Dortpräsentiert sichauchdieRhythmikgruppe.DiesewurdeMitteder90erJahrevonRoswithaStraubinsLebengerufen. JedenDienstagnachmittagtreffensichKinderundMütterzumTurnen,SingenundSpielenimGemeinde-haus.AuchhabensieihreAuftritteamPalmsonntag,zumErntedankundvorWeihnachteninderKirche.In denJahren2002und2005basteltensieeineKrippeundstelltendiesebeiderKrippenausstellunginSchö-nenbach aus.EinigevomVereinausgebildeteMusikerhabenimmerwiederverschiedeneBandsinsLebengerufen.Die treibenden Kräfte waren meist Gerhard Dotter und Michael Dengler. Angefangenhates1979beiderWeihnachtsfeierdesHarmonikavereinsmitdemStausee-EchoaufInitiative vonJosefDold.MitdabeiwarenMichaelDengler,GerhardDotter,ErichStraub,Hans-PeterRombach.Spä-terHermannDotterundAgnesFritschgeb.Dold.DiesewirktenauchbeiderFasnetundanSylvesterim Michelhof mit. Der Freitagabend beim Frühlingsfest wurde eingeführt durch das Stausee-Echo. 1982gründetesichinNachfolgedesStausee-EchosdieMike-Silver-Band.ZudiesergehörtenGerhardDot-ter,MichaelDengler,NorbertStraubundPeterHupfer.DiesehatteAuftrittebisinsbenachbarteAusland. AnFasnethattedieBandbiszuzehnAuftritte.AuchwurdengrößereKonzertezusammenmitderdamals sehr populären „Golden Show Band“ gegeben. Diese Formation spielte bis in die Mitte der 80er Jahre.AnfangderneunzigergründetesichdasSandstrand-Echo.DerNameentstandinErmangelungvonWasser indemabgelassenenStausee.ZurBesetzunggehörtenGerhardDotter,MichaelDengler,JürgenHeineund ChristofTrenkle.NachdessenTodkamenNorbertStraubundChristineMüllerhinzu.HeuteheißtdieBand nachderSanierungderLinachtalsperrewiederStausee-EchoundumrahmtinderHauptsachedieLinacher Fasnet. SeitGründungunseresVereinswarAlfredBraunersterVorsitzenderbiszum2.März1979.Erwareingro-ßerGönnerundFördererunseresVereins,undertratandiesemAbendausAltersgründenvonseinemAmt zurück.FürseineVerdiensteumdenVereinunddieHarmonikabewegungwurdeAlfredBraunzumEhren-vorsitzendenunseresVereinsernannt.ImJahr1979wurdeihmdieHermannSchittenhelmMedailledes DHVüberreicht.NachfolgervonAlfredBraunalsersterVorsitzenderwurdeHugoHeine.1989übernahm WalterStraubdieVereinsleitungundübergabsiezehnJahrespäteranAndreasTrenkle.Eristseit2006auch KreisvorsitzenderderDHV-KreisvereinigungDonaueschingen,zudessenGründungsvereinenderHarmoni-kavereinLinach1966gehörte.AuchandereVorstandsmitgliederhabendieVereinsarbeitübervieleJahre unterstützt.AloisStraubIIwar30JahrepassiverBeisitzer,ManfredTrenkle26JahreSchriftführer,Roswitha Straub 22 Jahre und Helmut Klausmann 21 Jahre Kassier. DasOsterkonzertfandzunächstimAdlerstatt.NachdessenSchließung1976wechseltemannachSchö-nenbachindenLöwen.1993fanddasJahreskonzertzumerstenMalamPalmsamstagstatt.1995wechselte manindenPfarrsaalSt.Cyriak.EswurdealsDoppelkonzertmitBestuhlungausgerichtet.Seit2002treten beimJahreskonzertJugendorchester,Akkordeon-EnsembleundHauptorchesterauf.2007zimmerteder VereinsicheigenePodeste,dieimGemeindehausauchalsBühnegenutztwerden.Bis1973gabderVerein nocheinHerbstkonzertimLinacherAdlerundeinPfingstkonzertimGasthausOchseninNeukirch.Zum Jubiläumwurde2011einKirchenkonzertinderVöhrenbacherStadtkirchezusammenmitdemGesangver-ein Vöhrenbach gegeben. Es kamen 400 Zuhörer.BisAnfangder90erJahregabdasHauptorchesterimSommerüberzahlreicheKurkonzerte.SoinSchonach, Schönwald,TennenbronnundUnterkirnach.AllezweiJahreerfolgtdieTeilnahmeamKreistreffen.Inden 60erJahrenbeteiligtesichdasHauptorchesterauchanWertungspielenundnahmenanFestzügenteil. AuchanRundfunkaufnahmendesSüddeutschenRundfunkshatsichdasOrchester1978beteiligt.Hiervon wurdeeinMusikstückinderSendung„KlangundSangausStadtundLand“am24.2.1979gesendet.Des- weiterenistderVereinaufderHeimatschallplattevonFurtwangen,welche1981hergestelltwurde,vertre-ten.ZufestlichenAnlässenwirktderHarmonikavereininderLinacherWendelinkapellemit.Zum PatrotiniumundzumzweitenWeihnachtsfeiertag.UndseitderBeendigungderSangestätigkeitdesGesang-vereins auch den Volkstrauertag.ZurfinanziellenBasiswurde1969zumerstenmaldasFühlingsfestzusammenmitdemGesangvereinim SchopfdesHinterbauerndurchgeführt.1987wurdeeineBarandenSchopfangebaut,derauchalsLager dient.1995wurdedieserumgebaut.1987hattenbeimLinacherFrühlingsfestdie„Feldberger“ihrenersten öffentlichenAuftrittundeinJahrspätertrat,ebenfallsinLinach,HansyVogtzumerstenmalöffentlichauf. DasletzteFrühlingsfestfand2001statt.DanachfandenverschiedeneVereinsfesteimGemeindehausstatt. Unvergessenwar1986das25-jährigeVereinsjubiläum.DieswurdevierTageaufderLeimooshöheineinem 1000-Mann-Zeltgefeiert.DafürdenAuftrittmitden„FidelenMölltalern“amMontagabenddasZeltschon ausverkauftwar,entschlossensichdieVerantwortlichenkurzfristigamSonntagabenddasZeltzuerweitern. InSchönwaldwurdeein800-Mann-ZeltabgebautundinLinachandasvorhandeneZelthintenangebaut. Mit 1800 Besuchern war die Veranstaltung ausverkauft.DasProbelokalwarbisHerbst1961dieWohnstubedesLeibgedinghausesvonAlfredBraun,inwelchembis 1974dieÜbungsstundenfürdieSchülerabgehaltenwurden.FürJugendgruppeundStammorchesterwar dasNebenzimmerdesGasthausesAdlerbis1974Proberaum.MitdemBaudesGemeindehauses1974 erhieltendieVereinedesStadtteilsLinacheinneuesProbelokal.UngestörtkönnenhierdieVereineihre wöchentlicheProbentätigkeitabsolvieren.1998wurdedasGemeindehausvergrößert.DerProberaumhat sichverdoppelt.DieVergößerungundderEinbaueinerKüchehatsichsehrpositivaufdieAusrichtungvon Veranstaltungen ausgewirkt. EinelangeTraditionhatinLinachdieFasnet.FrüherwurdedieseimAdlerundaufderLettwiesgefeiert.Mit GründungdesHarmonikavereinswurdeindessenRegieFasnetimAdlerdurchgeführt..Diesendetemitder Schließung des Gasthaus Adler.1983riefRoswithaStraub-unddasbisheute-zumerstenmalmitden"Strickwiebern"dieFasnetaus:Am SchmutzigenDonnerstag.Seit1998dannamFasnetfreitag.SeitMitteder90erJahreistderHarmonikaver-einVeranstalter.ZuerstfindetamNachmittageinUmzugvomSchulhauszumGemeindehausstatt.Dortist dannzuerstKinderfasnet.AbendsistdannbuntesProgrammmitdenErwachsenen.DieFasnetstehtunter einem alljährlich wechselnden Motto. FürdieZukunftwillderVereinweiterhineinenkulturellenBeitragfürdieOrtschaftleistenundhofft,dass die Vereinsarbeit auch in Zukunft eine Wertschätzung seitens der Bevölkerung erhält.